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"Die Gefahr ist nicht so groß"

  • Di, 12. Juni 2012
    Bollschweil

     

Winzer teilen Einschätzung des Regierungspräsidiums nicht, wonach die Rebanlage "Steinberg" akut einsturzgefährdet ist.

Der Weingutswinzer Gerhard Mangold bei...wäre jedoch auch er direkt betroffen.   | Foto: Silvia Faller
Der Weingutswinzer Gerhard Mangold beim Rebenheften am Bollschweiler Steinberg. Seine Reben befinden sich außerhalb der Hauptrisikozone für Einbrüche. Von einer Sperrung des mittleren Rebbergs wäre jedoch auch er direkt betroffen. Foto: Silvia Faller

BOLLSCHWEIL. Die Bollschweiler Winzer reagieren gelassen auf die Information aus dem Freiburger Regierungspräsidium, wonach die Gefahr erheblich sei, dass in der Weinbergslage "Steinberg" der Untergrund einbricht. In der jüngsten Gemeinderatssitzung präsentierte die Behörde eine Risikoanalyse eines Fachbüros. Auch erklärte sie, dass zwei Wege sofort zu sperren sind und dass ein Teil der Rebflächen am besten gerodet werden sollte (die BZ berichtete).

Anlass für die Studie war eine Absenkung am unteren Rebbergweg oberhalb der Wohnhäuser am Siedlungsrand Bollschweils im Bereich "Kuckucksbad". Etwa 30 Meter hangabwärts war einst der Eingang zu einem Bergwerksstollen. In Bollschweil wurde 1938 und 1939 Eisenerz gefördert.
Unmittelbar betroffen ist ...

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