Straßenleuchten

Moderne Straßenbeleuchtung: Bollschweil stellt auf LED-Technik um

Die Naturenergie-Netze GmbH rüstet derzeit die Straßenleuchten in Bollschweil auf LED-Technik um. Das soll jährlich 16.000 Kilowattstunden Strom und über die nächsten 20 Jahre rund 139 Tonnen CO2 sparen.  

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Die Naturenergie-Netze GmbH modernisie...ze GmbH und Bürgermeister Jörg Wagner.  | Foto: Naturenergie-Netze GmbH
Die Naturenergie-Netze GmbH modernisiert die Straßenbeleuchtung in Bollschweil. Auf dem Bild (von links): Christian Krüger und Jürgen Schelb von der Naturenergie-Netze GmbH und Bürgermeister Jörg Wagner. Foto: Naturenergie-Netze GmbH

Der Netzbetreiber Naturenergie-Netze rüstet derzeit 84 Straßenleuchten in der Gemeinde Bollschweil auf LED-Technik um. 177 der insgesamt 329 Leuchten im Gemeindegebiet seien bereits umgestellt, teilt der Netzbetreiber mit. Auch die noch verbleibenden 68 konventionellen Leuchten sollen mittelfristig ausgetauscht werden.

Die Vorteile der neuen Beleuchtung seien beträchtlich, so das Unternehmen. Neben einer jährlichen Stromeinsparung von rund 16.000 Kilowattstunden leiste die Umrüstung einen Beitrag zum Klimaschutz. "Über einen Zeitraum von 20 Jahren vermeiden wir durch die neuen Leuchten rund 139 Tonnen CO2", wird Jürgen Schelb, Experte für Straßenbeleuchtung bei Naturenergie-Netze, in der Mitteilung zitiert. Auch Bürgermeister Jörg Wagner weist auf positive Effekte hin: "Die neuen Leuchten müssen weniger gewartet werden. Sie reduzieren außerdem die Lichtverschmutzung und sind insektenfreundlich."

Für die Montage setzt das Unternehmen auf eigenes Personal und einen elektrisch betriebenen Hubsteiger. Ein Verfahren, das sich bereits in zahlreichen Kommunen im Netzgebiet bewährt habe.

Die Modernisierung wird durch das Bundesumweltministerium gefördert, heißt es in der Mitteilung weiter. Kommunen, die ihre Außen- und Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umstellen, könnten Zuschüsse erhalten, vorausgesetzt, die neuen Anlagen sparen mindestens 50 Prozent CO2 ein. Diese Einsparungen würden mit bis zu 25 Prozent bezuschusst.

Schlagworte: Jörg Wagner, Jürgen Schelb

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