Michael Bauder
Die integrative Kraft des Sports
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Eines der zentralen Anliegen von Bauder ist die Frage: "Wie können Sportvereine inklusiv sein?" Sein Ziel: "Wir wollen für alle Kinder ein Angebot bieten." Es treibe ihn an, Rahmenbedingungen zu schaffen, um die integrative Kraft des Sports zu entfalten. Diese erfuhr Bauder selbst: Geboren wurde er in Heidenheim, er war Balljunge beim heutigen Erstligisten 1. FC, als der noch ein Amateurclub war. Der Fußball half ihm, während des Studiums in Reutlingen Anschluss zu finden. Ebenso, als er 2014 mit seiner Frau in ihre Heimat zog und für Wehr kickte.
Einige Zeit nach dem Ende seiner Laufbahn stieß er über seinen ältesten Sohn als Coach zur FC-Jugend. Seitdem erwarb er Trainerscheine, ist im Verband engagiert. Die Jugendarbeit sieht Bauder als "Gemeinschaftsprojekt", das ohne seine Mitstreiter gar nicht möglich sei. Die Wahl zum Amateur des Jahres sei zwar eine persönliche Auszeichnung, "aber es ist eine Belohnung für alle, die gemeinsam engagiert sind". Vor allem erhöht sich die Aufmerksamkeit für sein Herzensthema. Bauder hofft auf einen nachhaltigen Effekt, um politisch und gesellschaftlich zu verankern, "dass Bewegung für Kinder elementar ist". Dafür brauche es Sportstätten in gutem Zustand, Unterstützung für Übungsleiter und "dass man sich im Ehrenamt engagieren kann".