"Die Israelis sehen die Mauer nicht"

BZ-INTERVIEW mit der Filmemacherin Simone Bitton.  

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Die Filmemacherin Simone Bitton ist Jüdin und Araberin. 1955 in Marokko geboren, sprach sie zu Hause Arabisch, in der Schule Französisch. Mit 11, als sie mit ihren Eltern nach Israel auswanderte, lernte sie Hebräisch. Im Oktoberkrieg gegen Ägypten 1973 diente sie als Sanitäterin in der israelischen Armee. Diese Erfahrung machte sie zur Pazifistin. Ihr Dokumentarfilm "Mauer" wurde auf dem Sundance Filmfestival und beim Internationalen Dokumentarfilmfestival in Marseille ausgezeichnet. Rebecca Hillauer sprach mit ihr.

BZ: Frau Bitton, Ihr Film ist eine deutliche Kritik an der Mauerbau-Politik der israelischen Regierung.
Bitton: Diese Mauer ist nicht nur nutzlos: Sie ist auch grausam. Sie zerstört die Landschaft, trennt Menschen ...

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