Kommentar

Die Kandidatin und das "N-Wort": Tabus führen in die Sprachlosigkeit

BZ-Abo Die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat das Wort "Neger" benutzt, um auf Rassismus und einen Missstand hinzuweisen. Dass sie sich nun dafür entschuldigt hat, war ziemlich unnötig.  

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Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock  | Foto: STEFANIE LOOS (AFP)
Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock Foto: STEFANIE LOOS (AFP)
Muss man sich dafür entschuldigen, wenn man die Dinge beim Namen nennt? Annalena Baerbock hat das für notwendig gehalten. Die grüne Kanzlerkandidatin hatte über Rassismus gesprochen und dabei ein Beispiel verwendet: Sie beschrieb eine Schulaufgabe, die kürzlich einem Kind gestellt ...

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