Die Kernstadt gibt sich international
Der erste Sozialbericht liegt vor/ Wichtige Informationen über Bevölkerungsstrukturen, Wohnweisen und soziale Verhältnisse.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Aus dem Bauch heraus entsteht leicht der Eindruck, dass in der Kernstadt mehr Menschen mit ausländischen Wurzeln leben als in den Ortsteilen. Aber stimmt das? Erstmals liegen Fakten und Zahlen über das soziale Leben vor. Der erste Sozialbericht, der die Zusammensetzung der Bevölkerung, Armut oder Unterversorgung analysiert, aber auch die Altersstrukturen, Arbeitslosigkeit, soziale Problemlagen und Wohnverhältnisse erfasst, liefert wichtige Informationen als Arbeitspapier für die Stadtentwicklung. Übrigens: Der optische Eindruck stimmt. Die Mehrzahl der ausländischen Bürger wohnt in Rheinfelden – Nord oder -Süd.
Zusammengenommen sind es 59 Prozent der Ausländer, aber nur 39 Prozent der Einwohner, die im Kernstadtbereich zuhause sind. Insgesamt gilt nach der vorliegenden Erhebung aus dem Jahr 2009, die von Professor Rüdiger Spiegelberg (Hochschule Freiburg) dass der ...