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Die Kirche im Hinterhof

  • Mo, 09. September 2013
    Freiburg

WIEDERSEHEN! Als dritte protestantische Kirche in Freiburg wurde die Pauluskirche gebaut und 1907 eingeweiht.

Auch der Innenraum hat sich erheblich verändert.   | Foto: Archiv Hans Sigmund/Ingo Schneider
Auch der Innenraum hat sich erheblich verändert. Foto: Archiv Hans Sigmund/Ingo Schneider
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INNENSTADT. Erst durch das "Toleranzedikt" des österreichischen Kaisers Joseph II. im Jahre 1781 war es möglich, dass sich im Stadtgebiet Freiburg auch evangelische Bürger niederlassen konnten. Doch hatten sie zu Beginn keine eigene Kirche, sondern mussten ihre Kinder im damals noch selbstständigen markgräflichen Vorort Haslach taufen lassen und auch ihre Verstorbenen dort begraben. Die 1907 eingeweihte Pauluskirche war – nach Ludwigs- und Christuskirche – das dritte evangelische Gotteshaus in der Stadt.

Nachdem 1805 Freiburg großherzoglich badisch wurde, überließ man den evangelischen Bürgern das bei der Säkularisation aufgehobene Allerheiligenkloster an der Herrenstraße für ihre Gottesdienste. Zum 100-Jährigen der Gemeindegründung beschloss man 1905, das Jubiläum mit dem Bau einer neuen Kirche und eines ...

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