"Die Kleinen sind ganz schön frech"
ZISCH-INTERVIEW mit Alexander Lips über seine Schule, das Markgräfler Gymnasium Müllheim.
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Franziska: Wie viele Schüler gibt es auf deiner Schule?
Alexander: Wir haben etwa 1200 Schüler, pro Stufe gibt es fünf Klassen.
Franziska: Hast du dich am Anfang in der Schule verlaufen?
Alexander: Ja, besonders in den ersten Wochen. Der Wechsel zwischen A-Bau und C-Bau ist anfangs problematisch, dazu gibt es noch Räume in der Realschule. Die größte Herausforderung ist, die weit auseinanderliegenden Zimmer in der Fünf-Minuten-Pause aufzusuchen. Aber nach den ersten ein, zwei Wochen findet man sich dann ganz gut zurecht.
Franziska: Wo gehst du essen, wenn du Mittagsschule hast?
Alexander: Bis zur 8. Klasse bin ich regelmäßig in den Blauen Elefant zum Abo-Essen gegangen. Heute entscheide ich das nach Lust und Laune, mal an den Imbiss-Stand oder zum Chinesen, ein anderes Mal in ein Café.
Franziska: Haben dich die großen Schüler am Anfang geärgert?
Alexander: Nein, das war nie ein Problem. Heute ist es oft so, dass die Kleinen ganz schön frech und nervig sind.
Franziska: Musst du wirklich soviel lernen, wie man überall hört?
Alexander: Du bekommst viele neue Fächer und zwei Fremdsprachen, da muss man schon etwas dafür tun. Ich habe es mir immer aufgeteilt und auch mal am Wochenende gelernt. Es blieb mir aber noch genug Zeit für meine Musik, Freizeit und Freunde.
Franziska: Am MGM kommen ja viele Schulbusse an. Gibt es da Probleme?
Alexander: Du bekommst einen Paten, der dich die erste Zeit zum Schulbus führt, damit du in den richtigen Bus steigst. Außerdem gibt es auch ein Schulbusfahrtraining, bei dem du alles lernst.
Franziska: Wie findest du deine Schule?
Alexander: Ich gehe gerne in die Schule. Es gibt tolle Projekte: Im September fahre ich mit der Big-Band nach Amerika.
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