Die Königin von England lässt sich immer häufiger von Charles vertreten – was die Diskussion anfacht, ob der ewige Prinz ein geeigneter Nachfolger wäre.
Die einen sehen in ihm einen "gefährlichen Narren". Andere warnen, er untergrabe die Monarchie. "Das reinste Geschenk für die Republikaner" nennen ihn entnervte Royalisten. Jemand wie ihn, seufzt eine Kommentatorin, hätte man zur Zeit der Tudors – also im 16. Jahrhundert zu Zeiten Heinrichs VIII. – "längst aus dem Weg geschafft". Von Prinz Charles ist die Rede, dem Prinzen von Wales, dem britischen Thronfolger.
Wohin in diesen Tagen man auch kommt im Vereinigten Königreich, plötzlich dreht sich plötzlich wieder alles um ihn. Bücher, Filme, Zeitungsserien und sogar ein Theaterstück beschäftigen sich mit Seiner Königlichen Hoheit. Verängstigt melden Hofberichterstatter, der 66-Jährige sei dabei, "eine Verfassungsrevolution" anzuzetteln. Die königstreue Times berichtet, Elizabeth II. mache sich seinetwegen größte Sorgen. Zwischen den ...