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Die Liebe zum Rennradfahren entdecken – ein Einsteigerguide

Anzeige Das lautlose Rollen befreit den Kopf. Mit klopfendem Herzen einen Anstieg meistern, lässt Glückshormone fließen. Wer auf ein Rennrad umsatteln möchte, findet hier Tipps der Bike Sport World Profis.  

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Auf zwei Reifen die Landschaft genieße... entdecken das Rennradfahren für sich.  | Foto: Marco Peruzzo (Wilier)
Auf zwei Reifen die Landschaft genießen, wie hier auf dem Wilier Zero – immer mehr Menschen entdecken das Rennradfahren für sich. Foto: Marco Peruzzo (Wilier)
Welcher Rennrad-Typ passt zu mir?
Wen schnelles sportliches Fahren auf Asphalt reizt, der kann über die Anschaffung eines Race-Rennrads nachdenken. Es ist leicht, bietet eine sportliche Sitzposition und ist für flache und auch bergige Strecken bestens geeignet.
Für alle, die sich mit ihrem Rennrad nicht nur auf der Straße sondern auch auf Kopfsteinpflaster oder leichten Schotterwegen wohl fühlen möchten, ist ein Touren-Rennrad oder ein sogenanntes Endurance Rennrad die richtige Wahl. Weitere Merkmale sind eine entspannte Sitzposition und die Möglichkeit, für den Alltagsgebrauch Schutzbleche und Gepäckträger zu montieren.
Wer auf seinen Touren auch ruppigere Waldwege fahren möchte, der sollte sich über Allroad-Rennräder, zu denen Gravel Bikes und Cyclocross-Bikes gehören, informieren. Diese Rennrad-Gattung ist auch für Pendler sehr gut geeignet.
Bei Aero-Rennräder ist alles auf Aerodynamik und Tempo ausgelegt. Es ist nur auf flachen gut ausgebauten Straßen fahrbar und für Einsteiger weniger geeignet.

Wie finde ich die passende Radgröße?

Die richtige Rahmengröße und -Geometrie ist für den Einstieg das Allerwichtigste. Wenn der Rahmen nicht passt, bekommt der Fahrer in kürzester Zeit Verspannungen und Schmerzen und die Freude am Radfahren ist dahin. Das entscheidende Maß zur Bestimmung der Radhöhe ist die Innenbeinlänge. Für die richtige Radlänge ist das Verhältnis von Körpergröße zu Schrittlänge ausschlaggebend. Jeder Einsteiger sollte sich dazu beim Fachhändler beraten lassen. Bei Bike Sport World gibt es das BikeFITTING System von Smartfit, mit dem man die perfekte Rahmengröße und Sitzposition ermitteln kann.

Aus welchem Material sollte der Radrahmen sein?

Ein Rahmen aus Aluminium ist für Einsteiger eine gute Wahl. Er bietet einen guten Kompromiss aus Gewicht, Steifigkeit und Preis. Zudem punktet er durch seine Langlebigkeit und Unempfindlichkeit. Bei Bike Sport World gibt es Einsteiger-Modelle aus Aluminium wie von Bianchi für unter 1000 Euro. Wem es auf das Gewicht ankommt, wählt ein Rennrad wie das Wilier GTR Team mit einem Rahmen aus Carbon.

Welche Schaltung passt für den Einstieg?

Die Standardschaltung bei Rennrädern sind zwei Kettenblätter vorne und elf Ritzel am Hinterrad. Sie ist leichter zu bedienen, kaum störanfällig und daher für Einsteiger genau das Richtige. Alle Schaltgruppen-Anbieter offerieren diese Kombination. Für welchen Anbieter man sich entscheidet ist eher zweitrangig. Wichtig ist zu Anfang, dass die Bedienung der Schaltung leichtfällt und der Hebel gut in der Hand liegt.

Was gehört noch zu Grundausstattung?

Ein gut sitzender Helm schützt bei schnellen Fahrten und kann bei einem Sturz eine Lebensversicherung sein. Auch bei der Radhose sollte man lieber ein paar Euro mehr investieren, damit die Polsterung gut sitzt und die Hose nirgends zwickt. Nichts ist unangenehmer, als die erste Ausfahrt aufgrund eines schmerzenden Hinterteils abzubrechen. Zu Beginn ist auch Anschaffung eines Radtrikots sinnvoll. Es hat auf dem Rücken Taschen für den Powerriegel, Handy, Kleingeld, Schlüssel. Eine dünne Wind- und Regenjacke sollte jeder Radrennfahrer ebenfalls besitzen. Die Wahl der Schuhe hängt mit der Wahl der Pedale zusammen: Klickpedale oder Bärentatzen.

Klickpedale – ja oder nein?

Das Fahren mit Klickpedalen hat mehrere Vorteile: Es ist sicherer, da man zum Beispiel bei Nässe nicht von den Pedalen abrutschen kann. Der Fuß befindet sich so immer in der optimalen Position und die Kraftübertragung ist viel besser. Bei den ersten Fahrten können die Klickies sehr sensibel eingestellt werden, damit das Ausklicken einfach geht. Wer mit Klickpedalen starten möchte, sollte sich beim Schuhkauf unbedingt von einem Experten beraten lassen, damit die Freude am Radrennfahren nicht von schmerzenden oder eingeschlafenen Füßen gemindert wird.
Die ersten Ausfahrten sind auch mit sogenannten Bärentatzen möglich. Auf diesen Pedalen hat man mit Sportschuhen einen rutschfesten Stand. Für die Schuhe gilt hier der Merksatz: Je härter die Sohle ist, umso weniger schlafen die Füße ein.
Sie wollen das Rennradfahren ausprobieren? Das Team von Bike Sport World berät Sie gerne im Ladengeschäft im Zentrum Oberwiehre.

Über viele Rennradmodelle können Sie sich hier auch online informieren.

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