Die meisten Anrufer sind einsam
Der Jahresbericht des in Wehr angesiedelten Sorgentelefons zeigt, wo denen der Schuh drückt, die die Telefonseelsorge anrufen.
WEHR (jo). Finanzielle Sorgen hat das "Sorgentelefon" auch im achten Jahr seines Bestehens. Aber sie sind dank einiger Spenden und Zuschusszusagen kleiner geworden. Der Bedarf für die Einrichtung steigt ständig, die Zahl der ehrenamtlich tätigen Berater hält da nicht angemessen Schritt.
Vorsitzender Arno Schmid aus Rheinfelden hat in einem Jahresbericht für 2000 aufgelistet, wo die Ratsuchenden am häufigsten "der Schuh drückt". Die Anruferinnen und Anrufer, die zu 95 Prozent die Möglichkeit nutzen, bei den Gesprächen ...