Die Natur soll das Salzproblem lösen
Riesige Chloridblase unterm Rhein bedroht Trinkwasser doch nicht.
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FREIBURG. 200 Meter unter dem Rhein bei Fessenheim befindet sich eine gewaltige Blase aus Salzlauge. Woher das Salz stammt, weiß man seit längerem: aus den Absetzbecken der elsässischen Kali-Industrie auf der Rheininsel bei Fessenheim. Doch welche Gefahren die Salzblase in sich birgt, war bisher unbekannt. Die Experten geben jetzt Entwarnung: Das stark salzhaltige Wasser im Untergrund wird die Trinkwasserbrunnen nördlich von Fessenheim nicht mehr beeinträchtigen, als dies heute schon der Fall ist.
Eigentlich sollte das Grundwasser nicht verschmutzt werden. Doch die Kaligruben beiderseits des Rheins haben in der Vergangenheit darauf wenig Rücksicht genommen. In Buggingen versalzt die ...