Als Chefarzt hat Hans Rudolf Henche über Jahrzehnte das Rheinfelder Krankenhaus maßgeblich mitgeprägt. Nun blickt er auf diese Zeit zurück und erzählt, wie er die Debatte um die Schließung erlebt.
Hans Rudolf Henche war 28 Jahre lang Chef der Orthopädie im Rheinfelder Krankenhaus. Auch nach seinem Ruhestand hat er sich an der Spitze des Fördervereins weiter für das Krankenhaus eingesetzt. Vor Kurzem hat er sich zusammen mit drei Kollegen in einem Statement an die Öffentlichkeit gewandt. Die Ärzte fordern darin, dass das Rheinfelder Krankenhaus nach dem Umzug ins neue Zentralklinikum in ein Seniorenzentrum mit Notfallstation umgebaut wird.
BZ: Herr Professor Henche, Sie haben 1977 die Abteilung für Orthopädie im Rheinfelder Krankenhaus gegründet. Wie kam es dazu?
Henche: Ich habe 1970 in der Orthopädischen Klinik an der Uni Basel ...