Account/Login

Onlinezugangsgesetz

Die öffentliche Verwaltung hinkt bei der Digitalisierung hinterher

Bernhard Walker

Von

Mo, 21. März 2022 um 13:51 Uhr

Deutschland

BZ-Plus Die Bürger müssen Behördengänge weiterhin oft persönlich erledigen: Nur 15 Prozent der Leistungen können vollständig digital abgewickelt werden. Damit hat der Staat seine Ziele weit verfehlt.

Viele Formulare werden noch auf Papier ausgefüllt.  | Foto: Marcus Brandt (dpa)
Viele Formulare werden noch auf Papier ausgefüllt. Foto: Marcus Brandt (dpa)
1/2
Diese Wette hat Peter Altmaier verloren: Er setze zwölf Flaschen Grauburgunder darauf, dass die öffentliche Hand bis 2021 die Digitalisierung schaffe und die bürgerfreundlichste Verwaltung Europas habe. Mit dieser Ankündigung aus dem September 2017 lag der damalige CDU-Kanzleramtschef schwer daneben, wie sich inzwischen zeigt.
So sieht das sogenannte Onlinezugangsgesetz (OZG) vor, dass bis Ende dieses Jahres knapp 600 Leistungen von Bund, Ländern und Kommunen digital verfügbar sein müssen – sei es die ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel