"Die Praxisgründung war aufregend"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Zahnarzt Josef Jonas über sein Studium und einen Notfall.
Antonia Jonas, Klasse 4a, Geroldseckerschule (Lahr)
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Zisch-Reporterin Antonia Jonas aus der Klasse 4a der Geroldseckerschule in Lahr hat ihren Vater, den Zahnarzt Josef Jonas über seinen Beruf befragt.
Jonas: Ich bin bereits seit 18 Jahren Zahnarzt. Im Jahr 2003 habe ich mein Staatsexamen gemacht.
Zisch: Was ist deine Hauptaufgabe?
Jonas: Meine Hauptaufgabe ist, erkrankte Zähne zu behandeln und mich darum zu kümmern, dass die Zähne erst gar nicht krank werden.
Zisch: Behandelst du mehr Kinder oder mehr Erwachsene?
Jonas: Ich behandle eigentlich mehr Erwachsene. Heutzutage haben viele Kinder sehr gesunde Zähne, da sich die Eltern und der Zahnarzt gut um die Zähne kümmern.
Zisch: Macht dir dein Beruf Spaß?
Jonas: Ja, der Beruf macht mir sehr viel Spaß.
Zisch: Wie wird man Zahnarzt?
Jonas: Nach dem Abitur geht man zur Universität und studiert dort Zahnmedizin. Nach dem Studium arbeitet man zwei Jahre als Assistenzzahnarzt.
Zisch: Wo hast du Zahnmedizin studiert?
Jonas: Ich habe an der Rheinisch-Westfälische Technischen Hochschule in Aachen studiert.
Zisch: Wie kamst du auf den Beruf?
Jonas: Bereits mein Vater war Zahnarzt und somit konnte ich den Beruf schon früh kennenlernen.
Zisch: Hat ein Patient bei dir schon mal vor Angst nicht den Mund aufgemacht?
Jonas: Das kommt hin und wieder schon mal vor, hauptsächlich bei Kindern.
Zisch: Hattest du schon einmal einen Notfall in der Praxis?
Jonas: Ja, tatsächlich hatte ich schon einmal einen Notfall. Eine Patientin ist nach der Betäubungsspritze ohnmächtig geworden. Deshalb mussten wir den Krankenwagen rufen.
Zisch: Hast du eine eigene Praxis?
Jonas: Ich bin seit dem Jahr 2007 mit meiner Frau zusammen selbständig in unserer eigenen Praxis.
Zisch: Was war das Aufregendste, was du in deiner Berufslaufbahn erlebt hast?
Jonas: Das Aufregendste waren meine ersten chirurgischen Eingriffe und die Gründung der eigenen Praxis.
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