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Die "Quäkerhilfe" brachte die Liebe

  • Klaus Hockenjos

  • Mi, 15. Februar 2012
    Freiburg

Delbert Barley ist der letzte Überlebende des AFSC / Zarte Bande beim Hilfeseinsatz / Gedenktafel an der "Quäkerbaracke".

Delbert Barley und Ehefrau Ruth, Quäker  | Foto: privat
Delbert Barley und Ehefrau Ruth, Quäker Foto: privat

Morgen wird an der sogenannten "Quäkerbaracke" neben der Kindertagesstätte Urachstraße eine Gedenktafel enthüllt. Sie soll an die Hilfe erinnern, die die Schweizer Caritas und das "American Friends Service Committee" (AFSC) ab 1946 im zerstörten Freiburg leisteten. Als "Quäkerspeisung" ist sie noch heute bekannt. Von den damaligen Helfern ist nur noch einziges Mitglied der Quäkerhilfe am Leben: Delbert Barley. Heute lebt der 94-Jährige nahe Karlsruhe, zu gebrechlich für eine Reise nach Freiburg.

Delbert Barley war Kriegsdienstverweigerer. Seinen Ersatzdienst leistete er bei den "smoke jumpers" ab, die als Fallschirmspringer Brände bekämpften. Nach Kriegsende meldete er sich bei dem Hilfskomitee der Quäker, dem AFSC ("American Friends Service Committee") zum Einsatz in Europa. Nach langen Verhandlungen hatte die französische Regierung drei Verteilungszentren genehmigt, davon eines Freiburg, dem Delbert Barley zugeteilt ...

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