Showtime in St. Märgen: Nach langer Sanierungszeit geht das Herzstück der historischen Rankmühle erstmals wieder in Betrieb. Ein Besuch.
Josef Saier balanciert langsam über die Leiter. Knapp einen Meter weit steht er nun im Weiher. Er geht in die Hocke und greift nach einem grünen Rohr, das in den Boden eingelassen wurde. Ein geübter Handgriff – schon beginnt es im Hintergrund zu plätschern. Wasser marsch, die Mühle kann ihre Arbeit aufnehmen.
Saier läuft über den drei Meter starken Damm hinweg, der Steh- und Fließgewässer trennt. Gemeinsam mit Mühlenbauer Roland Kech geht es den Berg hinab.
Parallel zum renaturierten Bach. Früher war hier Beton, heute ...