Einst hatte der Mars Seen und Flüsse – wie die Erde, auch wenn es insgesamt wohl deutlich weniger Wasser gab. Warum hat er sich anders als unser Heimatplanet in eine Kaltwüste entwickelt?
Raumfahrtfans werden sich noch an "Beagle 2" erinnern. So hieß die europäische Raumsonde, die vor knapp 16 Jahren auf dem Mars landen sollte. Doch "Beagle 2" (benannt nach dem Expeditionsschiff von Charles Darwin) stürzte ab und mit ihm "Pluto", der Planetenbohrer. Er sollte im Staub des Roten Planeten graben und nach Spuren von Leben suchen. Der Mars war ja nicht immer eine ausgetrocknete, lebensfeindliche Steinwüste.
Wahrscheinlich war das Wasser, das heute als Eis im Boden steckt, in seiner planetaren Frühzeit flüssig. Damals gab es vermutlich Seen und Flüsse auf dem Mars. Wie auf der Erde, auch ...