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Serie "Was wir glauben" (6)

Die Religion und der Staat

  • Daniel Bogner

  • Sa, 10. September 2011
    Deutschland

Wo Religionen auftreten, schwingt die Frage mit, wie sie ihre Ansprüche umsetzen. Auf welche Koalitionen setzen sie? Welche Mittel benutzen sie, um aus ihren religiösen Überzeugungen auch soziale Wirklichkeit werden zu lassen? Ein Essay über die Beziehung von Religion und Staat.

  | Foto: Fotolia/dpa/exzellenzcluster
Foto: Fotolia/dpa/exzellenzcluster
Debatten zur Frage nach Glaube oder Nicht-Glaube haben Konjunktur. Bis vor kurzem noch ein Nischenthema mit Ablaufvermerk, ist die Religion zu einem Trendsetter avanciert. Sie würde wohl kaum so viel öffentliche Aufmerksamkeit erhalten, käme in ihrem Schlepptau nicht ein anderes Thema mit auf den Tisch: Es ist das Problem der Macht. Denn wo Religionen auftreten, schwingt die Frage mit, wie sie ihre Ansprüche umsetzen. Auf welche Koalitionen setzen sie? Welche Mittel benutzen sie, um aus ihren religiösen Überzeugungen auch soziale Wirklichkeit werden zu lassen?
Seit einigen Jahren kann man die Bewegung des "Neuen Atheismus" beobachten. Im Gegensatz zu den klassischen Kritikern der Religionen wie Ludwig Feuerbach oder Sigmund Freud, denen es um eine intellektuelle Auseinandersetzung mit den Wahrheitsansprüchen der Religion und um die vermeintliche ...

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