Vor 75 Jahren kam der erste rororo-Band heraus: zuerst im Zeitungsformat, was seinem Erfolg keinen Abbruch tat. 1950 erschien das erste Taschenbuch. Die Bände prägten die Nachkriegslesekultur.
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Die ersten Taschenbücher waren keine. Sie waren verkappte Zeitungen – im selben Format und im Rotationsverfahren gedruckt, weil viele Buchdruckereien zerstört waren und Papier Mangelware war. Der Lesehunger war gleichwohl groß: Von jedem Rowohlt-Rotations-Roman (rororo) verkaufte der Verleger Heinrich Maria Rowohlt-Ledig rund 100 000 Exemplare – Zahlen, die man sich heute kaum noch ...