"Die Rohingya haben große Angst"
BZ-INTERVIEW mit Christin Mothsche von Caritas international über die Lage der Flüchtlinge aus Myanmar in Bangladesch.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. 908 000 Menschen von der muslimischen Minderheit der Rohingya sind seit Sommer 2017 vor Verfolgung aus dem mehrheitlich buddhistischen Myanmar nach Bangladesch geflüchtet. Noch immer leben sie dort in Flüchtlingslagern. Annemarie Rösch sprach darüber mit Christin Mothsche von Caritas international, die in Bangladesch stationiert ist.
BZ: Frau Mothsche, wie sieht die Lage heute in den Lagern aus?Mothsche: Die Situation hat sich etwas verbessert. Noch immer leben viele der Menschen in behelfsmäßigen Unterkünften aus Bambus und Plastikplanen, die sie zumeist selbst errichtet haben und die wenig stabil sind. Auf der Erde liegen oft nur Planen. Die ...
