Bei Kommunalwahlen wird die Anschrift der Kandidaten nicht mehr auf dem Stimmzettel stehen. Es handelt sich um eine Schutzmaßnahme. Und es ist ein Armutszeugnis, dass das notwendig ist.
Ziel der Übergriffe sind Menschen, die sich neben ihrem eigentlichen Beruf in zeitaufwendigen Sitzungen mit großem Engagement für das Gemeinwesen aufreiben. Foto: Gerhard Walser
Angesichts zahlreicher Straftaten gegen kommunale Amts- und Mandatsträger in Baden-Württemberg – im Jahr 2022 immerhin 100 – ist der Schritt von Innenminister Thomas Strobl (CDU) richtig und auch nachvollziehbar. Dennoch ...