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Notwendigkeit oder Landesverrat?

Die "Sklaven der Deutschen"

  • Sa, 14. März 2009
    Wirtschaft

In der Schweiz streiten Linke und Rechte erbittert über die Lockerung des Bankengeheimnisses.

Schwarzgeld wird hier nicht mehr leicht zu lagern sein.   | Foto: FOTOLIA
Schwarzgeld wird hier nicht mehr leicht zu lagern sein. Foto: FOTOLIA

ZÜRICH. Jahrelang galt es als unverhandelbar, als Symbol der Schweizer Souveränität. Doch nun, von einem Tag auf den anderen, hat die Schweiz klein beigegeben. Sie lockert fortan ihr Bankgeheimnis gegenüber ausländischen Kunden und übernimmt damit die Standards der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD). Diese Kehrtwende löste eine Flut an Reaktionen in der Schweizer Bevölkerung aus, was beweist, wie umstritten das Thema Bankgeheimnis ist.

Während manche Leute von einem "guten Tag für ehrliche Schweizer Bürger" sprachen, grenzte die Entscheidung für andere eindeutig an Landesverrat. Genauso diametral verliefen die Stellungnahmen aus der Politik: Die Linken sprachen von einer nötigen Kurskorrektur, um den bereits "enormen Image-Schaden der Schweiz" zu beheben. Die Grünen gingen noch einen ...

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