"Die Stille hören und sehen"
Zum Nachdenken: Akustisch-visuelle Installation am Kollnauer Kriegerdenkmal beeindruckte.

WALDKIRCH. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Kriegerdenkmal in Kollnau bot eine akustisch-visuelle Installation mit dem Titel "Die Stille hören und sehen" der Künstler Ulrike Schräder, Annette Zirn, Rainer Wahl und Felicitas Adobatti. Mit neon-orangen Bambusstäben brachen sie den Blick der Soldaten und die Aussage des Denkmals und lenkten die Konzentration auf hörbare Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg. Knapp 50 Personen waren zu dem Ereignis gekommen.
Die Kirchenglocken von St. Josef läuteten, Gottesdienstbesucher waren aber keine da. Stattdessen gingen Ulrike Schräder und Annette Zirn auf das ...