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Die Stromgenossen bleiben

Peter Stellmach
  • Do, 17. Dezember 2015
    Titisee-Neustadt

Vorstand findet für die Verkaufsabsichten nur 33 von 82 Stimmen / Hitzige Debatte im Kurhaus / Führung tritt komplett ab.

Hochspannung beherrschte die  Debatte der Bürgergenossenschaft.    | Foto: Carlos Castilla/Fotolia
Hochspannung beherrschte die Debatte der Bürgergenossenschaft. Foto: Carlos Castilla/Fotolia

TITISEE-NEUSTADT. Die Bürgergenossenschaft steht zur Energieversorgung Titisee-Neustadt (EVTN). Nur 33 von 82 Genossen stimmten für den Vorschlag des Vorstands zum Verkauf der zehnprozentigen Beteiligung an der GmbH, 49 waren dagegen. Der Vorstand erklärte daraufhin seinen Rücktritt, der Aufsichtsrat trat nicht zur Wiederwahl an. Ein Not-Aufsichtsrat will die Führung neu ordnen.

Mittwochabend, Kurhaus. Der Aufsichtsratsvorsitzende Konrad Straub hält Mitgesellschafter Netzkauf Energiewerke Schönau vor, er habe eine Gewinnausschüttung blockiert; ein Affront gegen die Genossen. Das Fass ist angestochen.
Vorstand und Aufsichtsrat haben den Austritt der Genossen betrieben, weil sie – wie berichtet – keine Rendite sehen, sondern Steuerberater- und Prüfkosten den jährlichen Verlust laufend erhöhen, akut festgestellt für 2014 ...

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