USA
Die Vereinigten Staaten werden nicht zur Steueroase
Die USA bleiben ein Land, in dem Unternehmensgewinne vergleichsweise hoch besteuert werden. Selbst wenn Steuern gesenkt werden, werden die USA nicht zu einer Steueroase.
Fr, 5. Mai 2017, 0:01 Uhr
Wirtschaft
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Selbst wenn sich Trump mit seinen Steuersenkungsplänen durchsetzt, werden die USA keinesfalls zu einer Steueroase. Vielmehr würde die Belastung dann in etwa dem EU-Durchschnitt entsprechen. Trotzdem gehen Experten davon aus, dass die Trumpsche Steuerreform den internationalen Steuerwettbewerb verschärfen wird.
Steuersenkungen auf breiter Front waren ein Kernbestandteil der Forderungen, mit denen Donald Trump in den Wahlkampf zog. Vor mehr als einer Woche legten nun der US-Finanzminister Steven Mnuchin und der Chef-Wirtschaftsberater Gary Cohn in groben Umrissen vor, was sich in der US-Steuergesetzgebung ändern soll. Die Pläne sehen unter anderem eine Senkung des Spitzensteuersatzes bei der Einkommenssteuer von 39,6 Prozent auf 35 Prozent, höhere persönliche Freibeträge und eine Abschaffung der Erbschaftssteuer für große ...