Matthias Politycki lässt einen Hamburger Privatbankier auf Kuba das wilde, unlimitierte Leben suchen – doch das Fremde erscheint treuherzig als das allzu Bekannte.
Man kann es sehen, hören, riechen und fühlen in diesem Roman: Santiago de Cuba. Die feuchte Hitze, die das Hemd binnen kurzem am Körper kleben lässt, den Schweiß, den allgegenwärtigen Uringeruch, den Rum und das Meer. Das Blut der frisch geschlachteten Schweine, die noch vor kurzem auf den Dächern, in den Höfen grunzten und quiekten. Das ...