Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2017

Die versunkene Schatzkiste

Von Amelie Marx, Klasse 4, Sonnenbergschule, Ballrechten-Dottingen  

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B. Zetti und Betti Z. machen einen Tauchausflug zu einem versunkenen Ozeandampfer. Am Schiffswrack angekommen schaut B. Zetti neugierig durch eines der Bullaugen – und kann nicht fassen, was er da sieht ...

Eine Schatzkiste mit Gold drum herum! "Los, gehen wir rein!", ruft B. Zetti. Als sie drinnen sind, merkt Betti Z.: "Wir haben keine Luft mehr! Oh nein! Schnell, wir müssen hochschwimmen!" Aber beide wissen den Weg nicht mehr. "Hier geht es lang." "Nein, hier." So streiten sie sich eine Weile, bis sie sich am Schluss für den rechten Weg entscheiden.

Nach einer Weile hören sie eine Stimme: "Hallo, ich bin die Meeresschildkröte. Was braucht ihr von mir?" "Wir brauchen neue Luft", japst B. Zetti. "Da kann ich euch helfen, hier, setzt euch auf diesen Stein." Nach einer Weile haben B. Zetti und Betti Z. tatsächlich wieder Luft. B. Zetti bedankt sich und schon sind sie wieder weg.

"Ich glaube, wir sind von links gekommen." "Ja, gehen wir links." Leider ist es aber der falsche Weg, doch die beiden gehen und gehen. Plötzlich taucht vor ihnen ein großes Seeungeheuer auf. Beide erschrecken sich sehr. Bevor sie etwas machen können, sind sie eingesperrt, eine Nacht und einen Tag. Dann beschließen B. Zetti und Betti Z. auszureißen. B. Zetti beißt mit seinen Zähnen die Stäbe auf. Endlich können sie weiterschwimmen.

Nach zwei Stunden wird der Himmel ganz schwarz, die Wellen toben und ein Donner grollt. Ein großes Kreuzfahrtschiff kommt näher. Die Freunde steigen auf einen Felsen und springen auf das Schiff. Auf dem Schiff ist es dunkel, es wird getanzt und gelacht. Niemand bemerkt sie. In der Nacht schlafen sie im Rettungsboot. Am nächsten Morgen sehen sie wieder das Wrack und springen von Bord. Viele Leute schauen, was da platscht.

Unten im Wrack angekommen kommt ein Gespenst und klappert mit Schlüsseln; die Truhe geht auf. B. Zetti und Betti Z. machen ein Seil an der Truhe fest und ziehen die Truhe nach draußen ins Wasser. Plötzlich rutscht die Kiste runter und die beiden haben keine Luft mehr und müssen hoch an Land. Und so liegt die Kiste heute noch da unten.

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