Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2017

Die verzwickte Sache

Von Gregor Hartmann, Klasse 4, FT-Sportgrundschule, Freiburg  

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B. Zetti und Betti Z. machten einen Tauchausflug zu einem versunkenen Ozeandampfer. Am Schiffwrack angekommen schaute B. Zetti neugierig durch eines der Bullaugen – und konnte nicht fassen, was er da sah. Es glitzerte und funkelte! Hinter B. Zetti kam Betti Z. hervor und staunte genauso wie B. Zetti. Nach fünf Minuten sagte endlich B. Zetti: "Ich habe mal was über einen Schatz gelesen, wenn ich mich genau erinnere in der Badischen Zeitung, die lese ich immer so gern!" Darauf Betti Z.: "Echt, du auch?" "Ja, aber das tut jetzt nichts zur Sache, schließlich wollen wir mehr über den Schatz herausfinden. Also, ich haben irgendetwas von einem Ozeandampfer gelesen. Der Name dieses Schiffes ist Stern und die Stern ist 1866 gesunken, und zwar vor der kalifornischen Küste. Es ist ganz sicher kein Zufall, dass wir genau hierhin geschickt wurden von unserem Chefredakteur. Irgendwie kommt mir das Ganze komisch vor: Wie soll denn unser Chefredakteur etwas von dem Schiff wissen?"

Betti Z. antwortete darauf, dass dieses Schiff vielleicht seiner Familie gehörte, aber das konnte B. Zetti nicht glauben, denn er hatte noch nie davon gehört, dass der Chefredakteur steinreich war. "Dann lass uns doch mehr herausfinden über diese Sache", entgegnete Betti Z.. "Ja, das ist eine gute Idee", antwortete B. Zetti.

Als die beiden wieder zu Hause waren, machten sie sich sofort auf den Weg zu ihrer Arbeitsstelle. Dort angekommen liefen sie sofort zum Büro von ihrem Chefredakteur und machten leise die Türe auf. Sie sahen ihren Chef am Computer sitzen und etwas tippen. Betti Z. fing sofort an zu reden und fragte ihren Chef, warum er sie genau dorthin geschickt hatte, wo das Schiff gesunken ist. Ihr Chef antwortete: "Hä, ihr solltet einfach mehr über das Schiff herausfinden." Doch B. Zetti hatte sich in dieser Zeit hinter den Schreibtisch seines Chefs gesetzt und las, dass er gerade eine Mail an seine Schwester schrieb, in der er ihr mitteilte, dass er seine Redakteure losgeschickt hatte, den Schatz zu suchen. Jetzt musste der Chefredakteur die Wahrheit sagen: "Okay, es tut mir leid. Das war das Schiff meines Urgroßvaters, und wir brauchen den Schatz dringend, um unsere Schulden zu bezahlen. Vielen Dank für eure Hilfe."

B. Zetti und Betti Z. bekamen eine große Belohnung von ihrem Chef, ein eigenes Büro und zwei Wochen Sonderurlaub auf einem Schiff.

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