Die wenigsten Verkehrstoten seit 40 Jahren
Polizeidirektion Offenburg legt die Ortenauer Unfallstatistik für 2012 vor / Erstmals kein Fußgänger und Motorradfahrer unter den Todesopfern.
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ORTENAU (BZ). Die Zahl der Toten auf den Straßen des Ortenaukreises ist im vergangenen Jahr mit 14 auf dem niedrigsten Wert seit 40 Jahren angekommen. Die Unfälle auf der Autobahn – und damit auch der schwere Geisterfahrer-Unfall mit sechs Toten – werden allerdings gesondert erfasst. Im Jahr 1973, in dem die Polizeidirektion Offenburg gegründet wurde, starben noch 124 Menschen, davon alleine 25 als Fußgänger im Straßenverkehr. Im vergangenen Jahr kam erstmals seit 1973 kein einziger Fußgänger und auch kein Motorradfahrer ums Leben.
Weniger erfreulich sieht es bei den übrigen Zahlen aus: 435 Menschen wurden im Straßenverkehr schwer, zum Teil lebensgefährlich verletzt. "Das menschliche Leid, das hinter diesen Zahlen steckt, lässt sich in Worten kaum ausdrücken. Deshalb werden wir auch 2013 alle Möglichkeiten ausschöpfen, Verkehrssicherheitsarbeit zu leisten", sagt der Chef der Polizeidirektion Offenburg, Reinhard Renter. "Denn jeder Verletzte, jeder Getötete, ist ein Unfallopfer zu viel!" Alleine 57 schwer verletzte Personen bei Unfällen mit Alkohol als Ursache seien ein Signal: "Dieses Thema wird ...
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