Dem Österreicher Stephan Roiss gelingt mit "Triceratops" ein bemerkenswertes Romandebüt über das Aufwachsen in einer beschädigten Familie. Seine Sprache macht das Szenario erträglich.
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Diese Familie muss der Horror sein. "So viele Verrückte", lallt der Vater lakonisch gegen Ende des Buches, nachdem auch seine Tochter – wie in den Jahren zuvor schon so oft die eigene Frau – in die Anstalt gekommen ist. Sie hat ihr erst acht Monate altes Kind erstickt, sagt, dass sie ihm das Leben ...