Diesen Pomp sollte man nicht unterstreichen

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Den englischen "Pomp" sollte man gar nicht unterstreichen, denn das Gegenteil ist unverdiente Armut – in der weiten Welt. König Charles III. mag Ende März 2023 mit "seiner deutschsprachigen Rede im Bundestag und dem Interesse an der gemeinsamen Geschichte" gefallen haben. Der Bundespräsident hätte das aber noch ergänzen und auf den später tragisch umgekommenen William Tyndale hinweisen können. Er musste nach Deutschland, um die Lutherbibel zu übersetzen. Sie beeinflusste die englische Sprache. Der Gegenbesuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier habe nun an "diese neue Wärme angeknüpft". War der Brexit aber nun wirklich so ein schwaches Zeichen? Oder nicht doch die nüchterne englische Überlegung, dass es auf dem europäischen Kontinent bald wieder zu einem Krieg kommen könnte, aus dem man sich raushalten möchte und lieber zur alten erfolgreichen englischen Haltung der "Splendid Isolation" zurückkehrt? Peter Schwenkenberg, Bad Krozingen
Schlagworte: Peter Schwenkenberg, Frank-Walter Steinmeier, William Tyndale
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel