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Interview

Dirk von Gehlen: „Es ist wie das Schreiben im Salon“

Michael Heilemann
  • Fr, 08. März 2013
    Literatur

BZ-INTERVIEW mit dem Autor Dirk von Gehlen, der sein Buch in Versionen veröffentlicht – und es den Lesern erlaubt, ihm bei der Arbeit reinzureden.

Alle schreiben mit – der Autor und die Leser  | Foto: michaeljayberlin (Fotoliacom)/BZ
Alle schreiben mit – der Autor und die Leser Foto: michaeljayberlin (Fotoliacom)/BZ

ie digitale Welt ist eine Welt des Hin und Her, auch in der Literatur. Der Autor Dirk von Gehlen hat dies zum Prinzip seiner Arbeit gemacht. Sein Buch "Eine neue Version ist verfügbar" wird Kapitel für Kapitel geliefert, als Work in Progress. 350 Leser haben dafür bezahlt, dass sie live beim Schreiben dabeisein – und mitreden – dürfen. Mit Gehlen, der bei der Süddeutschen Zeitung den Bereich Social Media/Innovation leitet, sprach Michael Heilemann.

DBZ: Herr von Gehlen, warum sollte ich mich für ein unfertiges Werk interessieren?
Dirk von Gehlen: Die These meines Buchs ist, dass die Digitalisierung Kunst und Kultur verändert, sie verflüssigt. Wir müssen Kultur eher wie Software denken. Und Software wird auch in Versionen ausgeliefert, nicht als fertiges Werkstück. Eben ...

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