Vom hochbegabten Jungen in den Pop-Olymp und wieder ganz nach unten: Julien Temples Doku "Shane" folgt den Verwerfungen in Leben und Karriere des großen Pogues-Sängers Shane MacGowan.
Versoffenes Genie. Rüpelhaftes Großmaul. Selbstzerstörerischer Punk-Poet. "Durchgeknallter Unruhestifter" nennt ihn der Filmverleih , der Regisseur sagt, es war unerträglich mit ihm. Also toll. Nein, Schmeicheleien vertragen sich nicht mit Shane MacGowan, der in den Achtzigern als Frontmann der Folk-Punks The Pogues praktisch aus der Gosse in den Pop-Olymp aufstieg. Der sich so exzessiv kaputt ...