Dr. Eurovision über den größten Musikwettbewerb: "Der ESC ist immer wieder ein Kampf der Kulturen"
Irving Wolther ist als Dr. Eurovision bekannt, weil er die erste Doktorarbeit über den ESC schrieb. Im Interview spricht er unter anderem über die Bedeutung des Musikwettbewerbs und was ihn daran fasziniert.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
BZ: Herr Wolther, woher kommt Ihre persönliche Faszination für den Eurovision Song Contest?
Als Kind einer binationalen Familie – meine Mutter kommt aus Frankreich – war es für mich früher Pflicht, den ESC zu schauen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Frankreich 1976 knapp gegen das Vereinigte Königreich verlor. Meine Mutter war sehr aufgebracht. Im Jahr darauf war es umgekehrt: Frankreich gewann gegen das Vereinigte Königreich und für sie war alles wieder in Ordnung. Da wuchs meine Begeisterung langsam, weil ich merkte, dass dieser Wettbewerb etwas mit den Menschen macht. Später gründete ich den deutschen Ableger des internationalen ...