Dresden unter Wasser

Die Hoffnung schwimmt davon - Kein Mensch kann sich an ein Hochwasser erinnern, wie es Sachsen gerade heimsucht.  

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Kurz vor acht war alles zu spät. Da half kein Sandsack mehr, sagt Christoph Wielepp erschöpft. Das Elbehochwasser hat sein Haus unten am Ufer in Dresden-Loschwitz erreicht. Ein altes Fischerhäuschen, das er vor einigen Jahren mit seiner Frau renovierte. Jetzt steht das Wasser bereits vier Zentimeter hoch im Erdgeschoss. Den ganzen Abend hatten Nachbarn und Freunde geholfen, Möbel fortzuschaffen, Bücher in den ersten Stock zu bringen und das alte Klavier auf Paletten zu stellen. Witze wurden gemacht, Hoffnung zugesprochen. Das Wasser werde schon nicht steigen.
Den ganzen Tag vorher hatten Wielepp und seine Nachbarn Sandsäcke gefüllt. Er hatte sich im Baumarkt eine Pumpe gekauft - und gehofft, dass es ...

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