Fehler in der Chargennummer
Ehepaar aus Rust wurde zu Unrecht der Impfpass-Fälschung verdächtigt
Bei der Rückkehr aus dem Urlaub wird ein Paar aus Rust am Frankfurter Flughafen festgehalten. Der Verdacht: Sie sollen Impfpass-Fälscher sein. Es dauert Wochen, bis die Angelegenheit geklärt ist.
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Wurden für Impfpass-Fälscher gehalten: Patrick und Alexandra Kossmann, die in Mainz leben und ursprünglich aus Rust stammen. Foto: Sascha Lotz -
Die Eintragungen der Chargennummern in die Impfpässe des Ehepaars erfolgten beim Impfbus per Hand. Dabei ist wahrscheinlich ein Buchstabe vergessen worden. Foto: Martin Schutt (dpa)
Als das Flugzeug in Frankfurt landet, ist Patrick Kossmann ziemlich gerädert. Zehn Stunden Flug ohne Schlaf haben der 40-Jährige und seine Frau, die ursprünglich aus Rust stammen, hinter sich, als sie Mitte Dezember vom Urlaub in der Dominikanischen Republik zurückkehren. Doch als sie aus dem Flugzeug steigen, wissen sie noch nicht, dass ihnen der mit Abstand schlimmste Teil der Reise noch bevorsteht.
Denn kurze Zeit später werden sie zu Unrecht als angebliche Impfpass-Fälscher stundenlang in einem Verhörraum der Bundespolizei sitzen, wie Kossmann erzählt – und die letzte Etappe der Heimreise dann ohne Impfpass und Handy antreten, dafür aber in Erwartung eines Briefs von der Staatsanwaltschaft.
Doch zunächst läuft noch alles ganz normal. Er selbst habe den Einreise-Schalter der Bundespolizei ohne Probleme passieren ...
Denn kurze Zeit später werden sie zu Unrecht als angebliche Impfpass-Fälscher stundenlang in einem Verhörraum der Bundespolizei sitzen, wie Kossmann erzählt – und die letzte Etappe der Heimreise dann ohne Impfpass und Handy antreten, dafür aber in Erwartung eines Briefs von der Staatsanwaltschaft.
Doch zunächst läuft noch alles ganz normal. Er selbst habe den Einreise-Schalter der Bundespolizei ohne Probleme passieren ...
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