Ehrliche Makler gesucht
Die Gewalt könnte nach Trumps Jerusalem-Entscheidung leicht eskalieren – wo bleibt die EU?.
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Wer in einem Konflikt zwischen zwei Parteien vermitteln will, kann sich nicht so klar auf eine Seite schlagen, wie das US-Präsident Donald Trump mit seiner Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels getan hat. Die Palästinenser müssen sich übergangen und benachteiligt fühlen. Die teils gewaltsamen Proteste zeugen davon. Umso wichtiger wäre es, dass sich die EU – und Deutschland – als ehrliche und unparteiische Makler einmischen, um Schlimmeres zu verhindern.
So viel ist jedenfalls klar: Falls es Trump mit seiner Ankündigung ernst gemeint haben sollte, einen Frieden im Nahen Osten zu vermitteln – was Israels Premier Benjamin ...