Ein begehrter Industriestandort
Säckingen vor 100 Jahren : Nach den Fabriken kam der Handel.
Peter Ch. Müller
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BAD SÄCKINGEN. Industriestadt und nicht Trompeterstadt lautete Säckingens Beiname in der Zeit um 1900. In dem beschaulichen Städtchen mit nur 4500 Einwohnern standen acht Textilfabriken, die insgesamt 2600 Menschen beschäftigten. Darunter befanden sich sowohl Hotzenwälder als auch Fricktaler. Denn die Kleinbauern waren auf jede zusätzliche Einkommensquelle dringend angewiesen. Schon damals bildeten Hochrhein, Hotzenwald und Fricktal einen gemeinsamen Wirtschaftsraum.
Die Verflechtungen waren sehr eng und Säckingen hatte sich als ein begehrter Industriestandort erwiesen, insbesondere für Schweizer Unternehmer. Lediglich die Firma Berberich war eine deutsche Gründung, die übrigen Betriebe in der Stadt entstanden als Filialen Schweizer Firmen, wie zum Beispiel Bally, Edwin Naef oder Hüssy und Künzli. ...