Ein Drittel des Weges ist schon geschafft

Weil es längst nicht mehr für jede Pfarrgemeinde einen Priester gibt, dringt das Ordinariat der Erzdiözese Freiburg auf Bildung größerer Seelsorgeeinheiten.  

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FREIBURG. Der als historisch anzusehende Prozess, die 1083 Pfarrgemeinden der Erzdiözese Freiburg zu Seelsorgeeinheiten zu bündeln, um wenigstens sie noch mit Priestern besetzen zu können, ist zu einem Drittel abgeschlossen: 129 Einheiten aus jeweils zwei bis fünf Pfarrgemeinden sind schon geschaffen, weitere 208 geplant. Um zu diesem Ziel zu gelangen, muss die Erzdiözese noch manchen Widerstand überwinden. Ein Zeitlimit gibt es zwar nicht, aber keine Gemeinde kann sich auf Dauer der Integration in eine Seelsorgeeinheit entziehen.

Wolfgang Müller, im Erzbischöflichen Ordinariat für die Konzeption der Seelsorgeeinheiten mitverantwortlich, bekräftigt, dass an den Seelsorgeeinheiten "kein Weg vorbei" führe, zumal der neue Erzbischof Robert Zollitsch diesen Prozess "offensiver" ...

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