Ein dummer Schülerstreich

Amtsgericht spricht 22-jährigen Schüler vom Vorwurf der Volksverhetzung frei.  

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OFFENBURG. Ein angebliches Pamphlet gegen Dunkelhäutige hat einem 22-jährigen Schüler des Christlichen Jugenddorfs (CJD) in Offenburg eine Menge Ärger, eine Anklage wegen Volksverhetzung und eine Vorladung zum Amtsgericht eingebracht. Letztlich entpuppte sich der massive Vorwurf nicht als rechtsradikale Parole, sondern als private Streiterei und Beschimpfung zwischen zwei Auszubildenden. Amtsrichter Wolfgang Knopf sprach den Angeklagten frei.

Ende August 2010 hatte der Schüler, angeblich für jedermann sichtbar, am Spind eines Mitschülers einen Zettel mit Anfeindungen und Beschimpfungen angebracht. Neben obszönen Beleidigungen des Mitschülers, seiner Freundin und seiner Mutter war auf ...

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