Jedes Jahr sind die Störche Julie und Jean-Pierre zu Gast in Ehrenkirchen. Sönke Lingner hat für sie extra ein Nest gebaut und viel Geld investiert. Für ihn geht damit ein Kindheitstraum in Erfüllung.
Zwischen Betriebshallen und Werkstätten ragt er empor – der 14,5 Meter hohe Storchenmast im Gewerbegebiet von Ehrenkirchen, bewohnt von zwei Störchen. Ein ungewöhnlicher Anblick. Die Riesenvögel sieht man sonst eher auf Kirchtürmen, Hausdächern oder Strommasten thronen – eben dort, wo sie gut ein Nest bauen können. Der Architekt des Luxusstorchenquartiers im Gewerbegebiet Niedermatten ist Sönke Lingner. "Es war ein Kindheitstraum von ...