Ein unglücklich Verliebter tötet seinen Nebenbuhler 1831 mit einem Holzpfahl. In Mahlberg ereignete sich damals ein Eifersuchtsdrama. Obwohl die Drohungen des Täter im Ort bekannt waren.
Bei der Leopoldskirche in Mahlberg hat sich im Jahre 1831 ein Eifersuchtsdrama abgespielt. Foto: Karl Kovacs
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Eifersucht ist einer der ältesten Auslöser für verbrecherische Taten. Noch heute zählt das deutsche Strafrecht sie unter die niederen Mordmotive und immer wieder legten Schriftsteller sie ihren Geschichten zugrunde. Zwar war das späte 19. Jahrhundert die Zeit der großen literarischen Eifersuchtsdramen, doch auch schon früher durchzog das Thema die Dichtung, von der Ilias über Othello bis Jane Austen. Auch Heine ließ in einem Gedicht 1827 einen unglücklich Verliebten mit dem Nebenbuhler hadern: "Oh, kennt ich nur den glücklichen Mann, / Oh, daß ich ihn nur fände, / So recht allein im grünen Wald, / Sein Glück hätt bald ein Ende."
1831, nur wenige Jahre, nachdem Heine diese Verse publiziert ...
Ein unglücklich Verliebter tötet seinen Nebenbuhler 1831 mit einem Holzpfahl. In Mahlberg ereignete sich damals ein Eifersuchtsdrama. Obwohl die Drohungen des Täter im Ort bekannt waren.
