Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2012

Ein Esel auf Reisen

Von Mareile Holland-Letz, Klasse 4a, Grundschule Denzlingen  

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In einer kleinen Eselstadt lebte ein kleiner Esel, er hieß Carlo. In der Eselstadt hatte Carlo wenig Freunde, denn er wurde von allen wegen seiner großen Ohren gehänselt. Also beschloss er eines Nachts auf reisen zu gehen. Er nahm sich den Lampenschirm aus seinem Zimmer und setzte ihn sich auf die großen Ohren, dass ihn auch ja niemand erkennt. Dann lief er den Keller und holte sich sein geliebtes Einrad. Carlo fuhr los und sang vor sich hin : "Der Esel wandert und wandert und
wandert!" Bevor die Sonne aufging erreichte er den Hafen. Mit seinem Einrad und seinem Lampenschirm ging er an Bord eines Schiffes. Dort setzte Carlo sich hinter eine Kiste und schlief ein. Er wachte durch Stimmengewirr auf .Carlo hörte Schritte und dann rief jemand: "Hallo, ist da jemand? Wenn ja, dann komm schleunigst raus!" Carlo wagte sich nicht zu rühren und er atmete ganz flach. Die Schritte kamen immer näher. Jetzt sah er eine Mütze. Es war die Mütze des Kapitäns. Carlos Knie waren weich wie Wackelpudding. Auf einmal sprang eine schwarze Katze hinter Carlo hervor. "Schnucki, meine Süße!" Rief der Kapitän. Carlo musste niesen und erschrak. Wenn der Kapitän das gehört hatte? Aber der Kapitän dachte, es wäre seine Katze. "Oh mein armer Schnucki, jetzt musst du auch noch niesen! Ich trage dir jetzt eine Salbe auf, dass du gesund wirst!" Sprach der Kapitän mit sanfter Stimme zu seiner Katze. Carlo entdeckte neben sich auf einmal etwas. "Ein Diktiergerät!" Flüsterte Carlo und steckte es in seine Tasche. Das Schiff legte an. Als Carlo sicher war, dass niemand mehr auf dem Schiff war stieg er aus. Es war wie in
seinen Träumen. Weißer Sand, Strand, Palmen und blaues Meer. Carlo mietete sich in einem Hotel ein Zimmer. Dann nahm er sein Diktiergerät und sprach: " Hallo liebe Mutter. Mir geht es gut. Ich bin mit dem Schiff auf eine schöne Insel gefahren. Wenn du willst, komm mich doch mal besuchen! In Liebe, dein Carlo!" Das steckte er in einen Briefumschlag und gab es dem Postboten. Der brachte es zu Carlos Mutter. Carlo lebte noch glücklich bis ans Ende seines Lebens. Seine Mutter kam ab und zu mal vorbei und er baute sich sein eigenes Haus.

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