Zisch-Schreibwettbewerb II Frühjahr 2011

Ein fast perfekter Urlaub

Von Jonas Frey, Klasse 4b, Goetheschule Rheinfelden

Jonas Frey, Klasse 4b & Goetheschule Rheinfelden
Mi, 29. Jun 2011, 10:01 Uhr
Schreibwettbewerb

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Lukas ist froh, es geht endlich in die Ferien, da kann er vor allem seiner nervigen kleinen Schwester aus dem Weg gehen. Lukas Vater kann leider nicht mitkommen, da er bei der Müllabfuhr arbeitet und keinen Urlaub bekommen hat. Er fährt jeden Tag mit dem Müllauto und im Sommer gibt es da viel zu tun.

Lukas, Sina und ihre Mutter fahren auf einen Campingplatz und wohnen dort für die Ferien in einem kleinen Häuschen. Der Campingplatz liegt direkt am Meer in Frankreich. Zum Glück gibt es dort keinen einzigen Haifisch.

Sie verbringen einen tollen Urlaub, spielen viel, gehen im Meer baden, toben und essen viel Eis.
Kurz vor Ende des Urlaubs beginnt es sehr heftig zu regnen, es blitzt stark und die Donner sind laut. So ein Gewitter hat Lukas noch nie erlebt! Es donnert stundenlang und Sina und er kuscheln eng bei Mama.

Sina hat Angst und fängt an zu weinen. Am nächsten Tag ist alles vorbei. Zum Glück haben sie nicht gezeltet, denn viele Zelte wurden weggeschwemmt. Aber die meisten Zelte wurden von ihren Besitzern wiedergefunden. Auch der Strand sieht ganz verändert aus. Es hat viele Algen, viel Holz und lauter Müll angespült. An ihrem letzten Urlaubstag können sie deshalb leider nicht mehr ins Meer.

Am nächsten Tag fahren sie nach Hause und freuen sich sehr, ihren Papa wieder zu sehen. Sie erzählen ihm alles ganz genau. Der Vater sagt darauf: "Das mit dem Unwetter weiß ich schon, schaut mal in die Zeitung!" Und dort entdeckten sie wirklich die Schlagzeile: "Schwere Unwetter mit Überschwemmung in Südfrankreich" und darunter ein kleines Bild von ihrem Campingplatz bei der Überschwemmung.

Lukas schneidet das Bild aus und zeigt es allen seinen Freunden in der Schule. Das war ein tolles Abenteuer.

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