Ein Jahr der Triumphe daheim und in der Welt
Denkwürdige Momente: Schwarzwälder Sportler im Jahr 2017.
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SPORT. Ein ehemaliger Hirtenbub ist der berühmteste Schwarzwälder Sportler. Georg Thoma, 1960 Olympiasieger in Squaw Valley, ist eine quicklebende Legende. 80 Jahre, so mutmaßten die Laudatoren, soll der ewige Lausbub im August geworden sein. Die BZ-Regionalsportredaktion Neustadt begleitete 2017 ein denkwürdiges Jahr der Sportler, die rund um den Höchsten zu Hause sind. Benedikt Doll von der SZ Breitnau sicherte sich den Weltmeistertitel im Biathlon-Sprint, Teamkollege Fabian Rießle wurde zum zweiten Mal in Folge Teamweltmeister in der Nordischen Kombination. Ein Rückblick.
JanuarWas für ein Spektakel! Die Schwenninger Wild Wings, Tabellenletzter der DEL, fühlen sich vor 25 000 Zuschauern beim "Wintergame" in der eisbedeckten Hoffenheimer Fußball-Arena wie Könige, bieten den Mannheimer Adlern ein begeisterndes Spiel und unterliegen mit 3:7. David Ketterer vom SSC Schwenningen, Maschinenbaustudent in Boulder/Colorado, wird nach einer Siegesserie in Übersee für die Slalom-Weltcups in Kitzbühel und Schladming nominiert, fliegt mit heißem Herzen erst raus und fährt dann hinterher. Auch mit 26 Jahren ist der St. Märgener Fabian Rießle noch ein Filou. Vielleicht mag er drum dieses Kaff im französischen Jura: Furios stürmt der Kombinierer der SZ Breitnau in Chaux Neuve zum fünften Einzelweltcup-Triumph seiner Karriere. Schlaksig, jung, unschlagbar: Der Lenzkircher Janosch Brugger (19), ...
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