Medizin-Nobelpreis
Ein Jungbrunnen für Zellen
Medizin-Nobelpreis für japanischen und britischen Forscher.
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BERLIN/STOCKHOLM (dpa). Zwei haushohe Favoriten erhalten den Medizin-Nobelpreis. Schon sechs Jahre nach der Entdeckung, wie man Zellen verjüngt, bekommt Shinya Yamanaka (50) von der japanischen Universität Kyoto die begehrte Auszeichnung. Vorarbeiten dazu leistete der ebenfalls ausgezeichnete John Gurdon (79) von der Universität Cambridge vor 50 Jahren. Bis das Verfahren in Therapien angewendet werden kann, ist es aber noch ein weiter Weg.
Die Forscher haben eine Art Jungbrunnen entwickelt: Hautzellen eines Menschen werden zu jungen Nervenzellen umgewandelt. Aus Schwanzzellen einer Maus entsteht ein komplettes Jungtier. Dazu programmieren Wissenschaftler die Zellen zunächst in eine Art Embryonalzustand zurück und lenken ihre Entwicklung dann in die ...