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Friedensnobelpreis

Ein Kämpfer für Menschenrechte in China

Bernhard Bartsch
  • Sa, 09. Oktober 2010
    Ausland

Der Friedensnobelpreis für den engagierten Demokraten und Menschenrechtler Liu Xiaobo wird von Chinas kritischen Intellektuellen euphorisch gefeiert. So wirkt der Nobelpreis wie ein wenig Dynamit auf das versteinerte Regime des Reiches der Mitte.

Eine Frau demonstriert im Januar für L..., den inhaftierten Nobelpreisträger.    | Foto: DPA
Eine Frau demonstriert im Januar für Liu Xiaobo, den inhaftierten Nobelpreisträger. Foto: DPA
"Chinesen, dies ist der glücklichste Tag in den letzten 60 Jahren. Von heute an können wir in die Zukunft schauen." Mit dieser Twitter-Nachricht feierte der Künstler Ai Weiwei die Verleihung des Friedensnobelpreises an den Demokratieaktivisten Liu Xiaobo. "Danke Norwegen, du hast dem chinesischen Volk eine Chance für eine glänzende Zukunft beschert", schrieb der Blogger Michael Anti und lud zum "Trinken bis zum Bankrott" ein, obwohl er noch immer von Weinkrämpfen geschüttelt werde. Der Web-Intellektuelle Isaac Mao kommentierte derweil: "Liu Xiaobos Sieg ist der Sieg der chinesischen Internetbenutzer und sozialen Medien."
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