Durs Grünbeins Buch "Komet" erzählt aus dem Blick seiner Großmutter von Dresden. Von der schleichenden Verseuchung durch die NS-Schergen – und vom Inferno der Zerstörung.
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Immer wieder muss sie an diesen riesigen Gesteinsbrocken denken, der im Himmel in unendlich viele Teile zersplittern und unendliche Zerstörung bringen soll. Erst 1910 hatte der Halleysche Komet die Welt in Untergangshysterie versetzt, als er ihr spektakulär nah kam. 35 Jahre später kommt diese apokalyptische Wucht wirklich über die 25-jährige Dora, als britische Flieger in einem Bomben- und Flamminferno ...