Ein kräftiges Stück Heimatgeschichte
Das Theaterstück zum Dorfjubiläum blickt mit großen Gefühlen zurück in das Oberschopfheim am Ende des 17. Jahrhunderts.
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FRIESENHEIM-OBERSCHOPFHEIM. Es war die glühende Schlussrede des späteren Stabhalters Jakob Eichhorn in der Person des jungen Johannes Krämer, die bei allen Premierenbesuchern am Freitagabend noch einige Zeit nachhallte und dann – nach einigen Sekunden angespannter Stille – in einen furiosen Applaus mündete. Nach drei Stunden Theater war klar: Diese Aufführung ist ein überwältigender Erfolg, ein hochambitioniertes Stück Laientheater.
Man schreibt das Jahr 1677, und in Oberschopfheim wurden 80 von 90 landwirtschaftlichen Höfen von französischen Truppen in Brand gesetzt. Es ist Krieg. Mit viel Pathos beschwört der Stabhalter – heute hieße er Bürgermeister – den Stolz und das Zusammengehörigkeitsgefühl der überlebenden Dorfbewohner und überzeugte sie, dass es sinnvoll ...